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Wissenschaftliche Konferenzen zu den Deutschen in Petersburg und Russland sind ein wichtiger Aspekt der drb-Kulturprojekte, die eine professionelle und zuverlässige Untersuchung von historischen Fakten, Persönlichkeiten und Ereignissen zum Ziel haben. Diese historischen Kongresse organisieren wir auf internationaler Ebene. Unsere Partner bei der Vorbereitung und Durchführung sind das deutsche Generalkonsulat, das Petersburger Haus der Nationalitäten, der Internationale Verband der Deutschen Kultur, die Friedrich-Ebert-Stiftung und andere Organisationen, welche die Untersuchung der schwierigen Geschichte und reichen Kultur der Deutschen in Russland zu ihren Prioritäten zählen. Im Anschluss an die Konferenzen geben wir Kataloge mit historischen Dokumenten und Archivmaterialien heraus.
January
Im Anschluss an die Vorträge auf der Konferenz wird ein Sammelband mit verschiedenen Materialien herausgegeben, der einem breiten Kreis von Nutzern über Online-Ressourcen zur Verfügung gestellt wird. Unter den Konferenzrednern
Im Anschluss an die Vorträge auf der Konferenz wird ein Sammelband mit verschiedenen Materialien herausgegeben, der einem breiten Kreis von Nutzern über Online-Ressourcen zur Verfügung gestellt wird. Unter den Konferenzrednern sind Historiker, Heimatkundler und Laien, welche die Biographien derjenigen Einwohner unserer Stadt untersuchen, die eine deutsche Abstammung haben. Die Vorträge umfassen ein breites Themenspektrum: die Geschichte deutscher Konzerne, detaillierte Biographien bekannter Persönlichkeiten, das Alltagsleben der Petersburger Deutschen, berühmte Helden aus der Literatur mit deutschen Wurzeln.
Die Konferenz findet jährlich statt. Die nächste Konferenz: 24.April 2019
Die Teilnahme ist kostenlos.
Russisch
drb, Newski Prospekt 22-24, Konferenzsaal
January
Jedes Programm enthält Vorträge zu drei Themenblöcken, die traditionell mit den drei Jahrhunderten (18., 19. und 20. Jahrhundert) der Geschichte der Deutschen in Sankt Petersburg korrespondieren. Im Anschluss an jede
Jedes Programm enthält Vorträge zu drei Themenblöcken, die traditionell mit den drei Jahrhunderten (18., 19. und 20. Jahrhundert) der Geschichte der Deutschen in Sankt Petersburg korrespondieren. Im Anschluss an jede Konferenz wird mit Unterstützung unserer Partner ein Sammelband mit wissenschaftlichen Artikeln herausgegeben. Außerdem wird die Liste der Themen mit den entsprechenden Rednern und notwendigen Kontakten frei zugänglich gemacht. Die Materialien der Sammelbände sind ein klarer Beweis dafür, wie stark die Petersburger mit deutscher Abstammung alle Aspekte des Lebens in unserer Stadt beeinflusst haben: in Medizin, Literatur, Kunst, Bildung und im Militärwesen.
Vorherige Konferenzen:
January
Tag der Russlanddeutschen. Gedenkfriedhof LewaschowoJedes Jahr am 28. August
Die Mehrheit der ethnischen Deutschen sind Opfer oder Nachkommen der Opfer der politischen Verfolgungen, Verbannungen und Deportationen. Sie kennen die Repressionen aus den 1950er Jahren nicht nur vom Hörensagen. Jedes
Die Mehrheit der ethnischen Deutschen sind Opfer oder Nachkommen der Opfer der politischen Verfolgungen, Verbannungen und Deportationen. Sie kennen die Repressionen aus den 1950er Jahren nicht nur vom Hörensagen. Jedes Jahr wird am 28. August, dem Gedenktag der Russlanddeutschen, eine Trauermesse auf dem Gedenkfriedhof Lewaschowo veranstaltet, wo heute mehr als 45 000 Opfer der Repressionen ruhen. Gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft hat das Deutsch-Russische Begegnungszentrum (drb) im Jahr 1998 auf dem Friedhof ein Gedenkkreuz errichtet, das nach den Plänen von W. Muratow angefertigt wurde. Im Jahr 2010 wurde das erneuerte Denkmal für die ethnischen Deutschen eingeweiht: ein Stein mit der Aufschrift „Ihr seid immer mit uns.“
Partner: Gedenkfriedhof Lewaschowo
January
Im Jahr 2015 hat das drb aktiv an den Veranstaltungen zur Feier des 250. Gründungsjahres der deutschen Siedlungen in der Nähe von Petersburg teilgenommen. Der groß angelegte, dreitägige internationale Kongress
Im Jahr 2015 hat das drb aktiv an den Veranstaltungen zur Feier des 250. Gründungsjahres der deutschen Siedlungen in der Nähe von Petersburg teilgenommen. Der groß angelegte, dreitägige internationale Kongress gehörte zu diesen Veranstaltungen und war 2015 eines der größten kulturellen Ereignisse im drb. Die Hauptaufgabe des Treffens bestand in der Untersuchung der Landbevölkerung mit deutschen Wurzeln, die in Nordwestrussland ein Teil der multikulturellen „Palette“ des Landes ist.
Das Programm wurde von Historikern, Philosophen, Linguisten und Mitarbeitern des drb erarbeitet und umfasste die ganze Geschichte der Siedlungen im Nordwesten: Zum breiten Themenspektrum gehörten die Kultur und Sprache der Deutschen, der Austausch mit ihren Nachbarn aus Polen, Finnland und Lettland, die historischen Ereignisse, welche die Entwicklung der Kolonien beeinflussten (die Hungersnot in den 1920ern, die Erstarkung des Sowjetregimes, der Erste und der Zweite Weltkrieg, die Umsiedlung, Deportation und Rehabilitation der Deutschen), die Rückkehr von deutschen Familien an ihren Wohnort sowie die aktuelle demographische Situation der Deutschen in Nordwestrussland und speziell Petersburg.
Die Vorträge wurden auf Russisch und Deutsch (mit Simultanübersetzung) gehalten. Eine Liste der Organisatoren und Partner der Konferenz sowie ein Verzeichnis der Themen und Referenten finden Sie in unserem zweisprachigen Programmheft.
Die im November 2015 in Nordrhein-Westfalen eröffnete Ausstellungen gehört zum Spektrum der Veranstaltungen, die dem 250. Jubiläum der Ansiedlung von Deutschen in Russland gewidmet wurden. Die Materialien wurden auf Informationstafeln,
Die im November 2015 in Nordrhein-Westfalen eröffnete Ausstellungen gehört zum Spektrum der Veranstaltungen, die dem 250. Jubiläum der Ansiedlung von Deutschen in Russland gewidmet wurden. Die Materialien wurden auf Informationstafeln, in gedruckten Katalogen und elektronischen Datenträgern präsentiert. Zur Zeit der Ausstellung waren sie nicht nur in Detmold zu sehen, sondern auch in Herne und Düsseldorf.
Die Grundlage der Ausstellung bilden systematisierte Dokumente aus Privat- und
Museumsarchiven, aber auch Alltagsgegenstände von historischem und kulturellem Wert, die sich
in den Familien der ethnischen Deutschen erhalten haben. Der Großteil der Dokumente und Fakten wurde zum ersten Mal einem breiten Kreis von Besuchern präsentiert, von denen viele in der Ausstellung ein Abbild ihrer eigenen Familiengeschichte gefunden haben.
Die Projektidee stammt von der Historikerin Dr. phil. Irina Wassiljewna Tscherkasjanowa, die für ihre wissenschaftlichen Verdienste den Georg-Dehio- Preis erhalten hat.
Detmold, Deutschland
Die Feierlichkeiten zum 250. Gründungsjahr der ersten Kolonien waren nicht nur auf Veranstaltungen in Petersburg beschränkt. Auf Initiative der Academia Baltica wurden Referenten aus Sankt Petersburg (Historiker, Philologen, Autoren von
Die Feierlichkeiten zum 250. Gründungsjahr der ersten Kolonien waren nicht nur auf Veranstaltungen in Petersburg beschränkt. Auf Initiative der Academia Baltica wurden Referenten aus Sankt Petersburg (Historiker, Philologen, Autoren von Büchern und historischen Aufsätzen) nach Sankelmark in Norddeutschland eingeladen, um über die Kolonisten im Petersburger Gouvernement zu berichten. Im Rahmen einer Konferenz der Akademie hielten sie Vorträge über die deutschen Aussiedler und deren Nachfahren.
Der Partner des drb war bei diesem Projekt der Academia Baltica e.V., der seit 2001 durch verschiedene Bildungsveranstaltungen einen Beitrag zum wissenschaftlichen und kulturellen Austausch der Länder im Ostseeraum leistet.
Partner: Academia Baltica e.V. Sankelmark
Sankelmark, Deutschland
Runder Tisch „70 Jahre nach der Deportation der Sowjetdeutschen“27. März 2012
Der Runde Tisch gehörte zum Veranstaltungsplan des Bildungsprogramms „Leningrader Deutsche“, in dessen Mittelpunkt die Untersuchung der Kriegsjahre im Licht der Schicksale der deutschen Familien in der heutigen Nordwestregion stand. Die
Der Runde Tisch gehörte zum Veranstaltungsplan des Bildungsprogramms „Leningrader Deutsche“, in dessen Mittelpunkt die Untersuchung der Kriegsjahre im Licht der Schicksale der deutschen Familien in der heutigen Nordwestregion stand.
Die Diskussionsthemen des Runden Tisches umfassten die Erforschung von Details der Umsiedlung und deren Folgen, das heutige Verhältnis zur Vertreibung verschiedener ethnischer Gruppen in der Sowjetunion, psychische Traumata der Opfer dieser Prozesse, die auf die Ereignisse des Zweiten Weltkriegs folgende gesellschaftliche Rehabilitation sowie die heutzutage ergriffenen Maßnahmen zur Unterstützung und Entwicklung des ethnischen Selbstverständnisses und der interkulturellen Beziehungen.
Partner: Staatliches Museum für die politische Geschichte Russlands
Als Gründungsdatum der Kolonie in Strelna gilt der 18. November 1810, als in einer der Familien das erste Kind in der Siedlung geboren wurde. Seitdem durchlebte die Kolonie Zeiten des
Als Gründungsdatum der Kolonie in Strelna gilt der 18. November 1810, als in einer der Familien das erste Kind in der Siedlung geboren wurde. Seitdem durchlebte die Kolonie Zeiten des hastigen Aufbruchs und des wirtschaftlichen Niedergangs. In den 1930er Jahren trug sie den Namen der Kolchose „Rote Fahne“ und befand sich während des Zweiten Weltkriegs inmitten der Besatzungszone. Heute gehört Strelna zu den Bezirken Peterhof und Lomonossow.
Im Jahr 2010 führte das drb zu Ehren des 200. Gründungsjubiläums eine Veranstaltungsreihe durch. Dazu gehörten die feierliche Eröffnung einer mobilen Ausstellung im Konstantinowpalast, deren Materialien vor allem aus privaten Familienarchiven zusammengestellt wurden, eine Pressekonferenz, ein Diskussionspodium, die Einweihung eines Denkmals auf dem Friedhof in Strelna, die Herausgabe eines Sammelbands zu Familiengeschichten und Biographien unter redaktioneller Leitung von M.W. Lewitzkaja, ein Konzertprogramm, ein Festgottesdienst in der Petrikirche u.v.m.
Details zu unseren Projektpartnern sowie Veranstaltungsbeschreibungen finden Sie im Programm.
Millersche Lesungen23. April – 25. April 2013
Der internationale wissenschaftliche Kongress „Millersche Lesungen“ war dem Jubiläum des Archivs der Russischen Akademie der Wissenschaften sowie der Person G.F. Millers gewidmet, der auf Befehl Peters II. seit 1728 für
Der internationale wissenschaftliche Kongress „Millersche Lesungen“ war dem Jubiläum des Archivs der Russischen Akademie der Wissenschaften sowie der Person G.F. Millers gewidmet, der auf Befehl Peters II. seit 1728 für das Archiv verantwortlich war. Neben Miller waren vom 18. bis zum 19. Jahrhundert viele weitere Archivare und Wissenschaftler der Akademie, die einen bedeutenden Beitrag zur Entwicklung des Archivs und der wissenschaftlichen Gemeinschaft in Deutschland und Russland leisteten, ethnische Deutsche.
An den drei Konferenztagen gab es insgesamt 66 Vorträge von jungen Wissenschaftlern und Ehrenmitglieder der Akademie. Im Anschluss wurde ein Sammelband mit Aufsätzen herausgegeben.